So können Sie Ihre Camping Kosten reduzieren

So können Sie Ihre Camping Kosten reduzieren

Campingurlaube sind sehr beliebt und bieten Ihnen eine erholsame Zeit mit voller Freiheit an. Um den Campingurlaub zu genießen, bedarf es einer guten Vorbereitung vor der Reise. Wer gut organisiert ist, kann beim Camping richtig entspannen. Zu einer guten Planung gehört auch, dass eine ausreichende Ausstattung vorhanden ist: Schauen Sie noch einmal das ganze Zubehör

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Campingurlaube sind sehr beliebt und bieten Ihnen eine erholsame Zeit mit voller Freiheit an. Um den Campingurlaub zu genießen, bedarf es einer guten Vorbereitung vor der Reise. Wer gut organisiert ist, kann beim Camping richtig entspannen.

Zu einer guten Planung gehört auch, dass eine ausreichende Ausstattung vorhanden ist: Schauen Sie noch einmal das ganze Zubehör durch, ob Sie nicht doch neue Erdnägel kaufen oder die Gasflasche für den Campingkocher auffüllen müssen. Mit den folgenden Tipps sparen Sie eine Menge Geld ein und senken gleichzeitig die Camping Kosten.

Tipps für sparsames Camping

Spartipps sind immer eine gute Möglichkeit, die Reisekasse aufzubessern und die Camping Kosten zu senken. Beim Camping gibt es reichlich Sparpotenzial, wobei es immer auf

  • die Art der Reise,
  • die Dauer,
  • die Anzahl der Reisenden
  • und den Komfort

ankommt. Die Preise für die einzelnen Objekte auf einem Campingplatz sind zum Beispiel sehr unterschiedlich: Für Zelte kommen in der Regel zwischen vier und sechs Euro pro Übernachtung zusammen, während für Wohnmobile mindestens das Doppelte fällig ist.

Zelt vs. Camper

Die Anschaffungskosten für ein Zelt sind deutlich geringer als für einen Camper oder Autodachzelt. Vor Ort sind mietbare Objekte ein Vorteil, doch auf die Dauer gesehen sind eigene Campingobjekte die günstigste Lösung. Das gilt auch, wenn Sie als Camper selber kochen anstatt ins Bistro oder Restaurant auf dem Campingplatz zu gehen. Legen Sie sich ein bestimmtes Budget zurecht, das die einzelnen Posten abdeckt. Auf diese Weise ist ein Restaurantbesuch möglich, der mit in die Kalkulation einfließt.

Wer in der freien Wildnis campt, muss mit einer selbst gebauten Camping Dusche, ohne Stromanschluss oder WLAN rechnen. Nicht überall ist freies Camping erlaubt, weshalb Sie sich immer informieren sollten. Andernfalls kommen hohe Camping Kosten für ein Bußgeld auf Sie zu.

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Checkliste erstellen

Um die Camping Kosten niedrig zu halten, ist eine gute Packliste ratsam. Mithilfe einer Checkliste gelingt Ihnen das leicht.

Fassen Sie auf der Checkliste alle benötigten Dinge zusammen, um im Campingurlaub nicht noch einmal einkaufen zu müssen. Fügen Sie unter den bestimmten Oberbegriffen die verschiedenen Teile hinzu, die Sie für eine Campingreise brauchen. Das kann zum Beispiel wie folgt aussehen:

Camping Dusche

  • Gießkanne,
  • Schlauch,
  • Beutel,
  • Duschgel und Shampoo
  • etc.

Camping Küche

  • Gaskocher,
  • Gasflasche,
  • Teller,
  • Besteck,
  • Taschenmesser mit Korkenzieher und Flaschenöffner,
  • Plastikbecher oder Gläser,
  • Brettchen,
  • Messer
  • etc.
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Vergessen Sie nicht Ihre Ausrüstung zu checken: Andernfalls kann es sein, dass Sie vor Ort neue Erdnägel kaufen oder Flickzeug für das Zelt besorgen müssen. Noch mehr Tipps für ein sparsames Camping finden Sie im Weiteren.

Route planen, um am Budget zu sparen

Eine gute Routenplanung ist das A und O beim Campingurlaub. Wohin soll die Reise gehen und wie lange soll der Aufenthalt dauern? Manche Camper bleiben für mehrere Tage an einem Ort, während andere von einem Campingplatz zum nächsten fahren. Getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Bei beiden Varianten ist es wichtig, die Route im Voraus zu planen. So reduzieren Sie die Camping Kosten um einiges.

Der frühe Vogel kann ordentlich Geld sparen

Eine andere Möglichkeit der Geldersparnis im Campingurlaub ist, den Campingplatz frühzeitig zu buchen. Wer noch vor Jahresende eine Buchung tätigt, kann mit satten Rabatten rechnen. Das gilt sowohl für Dauercamper als auch für Kurzurlauber. Für Sie ist die frühe Buchung von Vorteil, da Sie die gesamte Reise organisieren können. Für den Betreiber des Campingplatzes lohnt es sich ebenfalls, da er fest mit Ihnen rechnen kann.

Möchten Sie noch mehr für das Urlaubssparschein tun? Dann kommen kostengünstige oder kostenlose Stellplätze in Frage: Diese gibt es in vielen Gemeinden auf ausgeschilderten Parkplätzen und Wiesen. Ein Nachteil daran ist, dass es nicht immer fest installierte Sanitäranlagen oder Strom gibt. Dann ist es gut, wenn Sie autark sind und sich Ihre eigene Camping Dusche bauen.

Nebensaisontarife nutzen

Der Preis für die Übernachtung ist mitunter der größte Posten beim Campingurlaub, den Sie für eine schöne Zeit bezahlen müssen. Dann ist es ratsam, wenn Sie sich nach Alternativen umschauen. In der Hauptsaison sind viele Campingplätze belegt: Das wissen auch die Betreiber, die in der Zeit von April bis September die Preise nach oben treiben.

Echte Sparfüchse und flexible Urlauber buchen einen Campingplatz in der Nebensaison. Die Preise sind dann bis zu einem Drittel günstiger und es gibt nicht viele andere Camper auf dem Platz. So haben Sie die sanitären Anlagen, Waschmaschinen oder den Spielplatz für die Kinder fast für sich allein. Die Ruhe genießen viele Camper, die sich zugleich über eine Ersparnis freuen.

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Eine gute Ausstattung ist hilfreich

Um das Budget zu schonen, ist vor Reiseantritt das Überprüfen der Ausstattung nötig. Gehen Sie zunächst Ihre selbst erstellte Checkliste durch. Testen Sie alle Gegenstände auf

  • die Funktionalität,
  • die Qualität
  • und auf Veränderungen der Farbe oder durch Gerüche.

Ein typisches Beispiel ist, dass manche Camper die Erdnägel für das passende Zelt zuhause liegen lassen. Sind diese beim letzten Campingurlaub verrostet, sollten Sie neue Erdnägel kaufen. Eine gute Qualität zahlt sich aus, sodass Rost, Kratzer und Co. keine Chance haben. Ist das Zelt noch wasserdicht und sind alle Gurte vorhanden? Bei einem Camping- oder Mobilwagen ist die Fahrsicherheit wichtig: Schauen Sie sich die Reifen an und checken Sie Öl, Wasser und Zündkerzen.

Ausrüstung für die Camping Küche besorgen

Auf Ihrer Checkliste darf die Küchenausstattung beim Camping nicht fehlen: Das ist sowohl für den Zelt- als auch für den Mobilwagenurlaub vonnöten. So müssen Sie nicht erst den nächsten Ort ansteuern, um passendes Geschirr, Besteck oder einen Gaskocher zu kaufen.

Denken Sie auch an verschließbare Dosen, um Reste aufzubewahren. Um noch mehr Geld zu sparen, sind alte Gläser mit Deckel eine gute Idee. Der Vorteil daran ist, dass Sie Plastik einsparen und das Altglas vor Ort in den Containern wegwerfen können. Auf der Heimfahrt haben Sie also weniger Ballast, sodass Sie spritschonend fahren.

Gute Planung: Lebensmittel vor der Reise einkaufen

Viele Camper kaufen ihre Lebensmittel vor Ort ein: Der Supermarkt auf dem Campingplatz ist in der Regel überteuert und hat nur ein kleines Sortiment zur Auswahl. Kaufen Sie daher die meisten Lebensmittel zuhause ein. Zwar kostet das einiges an Sprit, doch so sind Sie immer gut versorgt. Wer keinen Kühlschrank hat, sollte auf frische Milch, Fleisch oder Fisch verzichten. Am besten wählen Sie vegane Produkte oder Trockenfleisch aus: Diese Lebensmittel sind lange ohne Kühlung haltbar und schmecken genauso gut.

Nicht auf der Autobahn tanken

Beim Fahren auf der Autobahn merken Sie, dass der Tank bald leer ist. Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie vor Fahrtbeginn den Spritstand prüfen. Denn das Tanken auf der Autobahn ist meistens deutlich teurer als in der Stadt. Fahren Sie eine lange Zeit eine Landstraße, kann die nächste Tankstelle weit entfernt liegen. Um nicht liegen zu bleiben, ist der Sprit vor dem Reiseantritt unbedingt zu checken.

Wenn Sie mit einem Zelt verreisen und nicht weit fahren möchten, kommt eine Reise mit dem Fahrrad in Frage. Das spart nicht nur Geld ein, sondern schont die Umwelt und fördert Ihre Gesundheit! Ein leichtes Faltzelt, ein Schlafsack und ein kleiner Rucksack für Ihr Gepäck reichen allemal aus.

Rabatte und Aktionen nutzen

In vielen Städten und Gemeinden finden Sie eine Reihe an Aktionen und Rabatten vor: Fragen Sie beim Touristikzentrum nach, ob es diverse Angebote gibt. Manchmal können Sie ein Busticket kaufen, zu dem es dann Rabattaktionen für Museen oder andere Attraktionen in der Umgebung gibt. Fragen Sie auch nach kostenlosen Museumsbesuchen, die einmal im Monat stattfinden. Für Kinder und Jugendliche finden Sie häufig im Kulturzentrum oder in der Stadtbibliothek kostengünstige Aktionen. Auf einem Campingplatz gibt es in der Regel ebenfalls ein Programm, das zur Unterhaltung beiträgt.

Fazit

Um die Camping Kosten zu reduzieren, gibt es eine Menge Möglichkeiten. Die vorgestellten Tipps sind ein guter Anfang, um im Campingurlaub zu sparen. Bauen Sie die Tipps aus und machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen!

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