Betongold Immobilien als Anlagestrategie: Die Potenziale von Immobilienaktien und -fonds

Betongold Immobilien als Anlagestrategie: Die Potenziale von Immobilienaktien und -fonds

Für den Vermögensaufbau stehen Ihnen unterschiedliche Wege offen. Ein erfolgreiches Investment erfordert aber immer boomende Märkte. Beispielhaft sei hier das Bauwesen genannt: In den letzten Jahren wurde so viel gebaut wie selten zuvor. Die niedrigen Zinsen an den Geldmärkten verhalfen bei der Verwirklichung des Traums vom Eigenheim. Und das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich die

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Für den Vermögensaufbau stehen Ihnen unterschiedliche Wege offen. Ein erfolgreiches Investment erfordert aber immer boomende Märkte. Beispielhaft sei hier das Bauwesen genannt: In den letzten Jahren wurde so viel gebaut wie selten zuvor. Die niedrigen Zinsen an den Geldmärkten verhalfen bei der Verwirklichung des Traums vom Eigenheim. Und das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich die Aktien der Bauunternehmen gegenwärtig einer starken Nachfrage erfreuen. Doch wie wird eigentlich in das Betongold investiert, was macht Immobilienaktien so beliebt, welche Chancen sowie Risiken lauern dabei – und wie können Sie vom Bau neuer Immobilien profitieren?

Was sind die Vorteile von Immobilienaktien?

In den letzten Jahren erlebte die Baubranche einen Boom – kein Wunder, immerhin waren die Bauzinsen so günstig wie kaum einmal zuvor. Wer sich den Wunsch eines Eigenheims verwirklichen wollte, konnte preiswert ans Ziel gelangen. Für Sie als Anleger hat sich damit eine attraktive Option geöffnet: Sie können von dem Aufschwung profitieren, indem Sie die Aktien jener Unternehmen erwerben, die im großen Stil neue Gebäude errichten. Dabei ist der Vorteil der Diversifikation besonders praktisch: Investieren Sie das Geld nicht in eine Firma alleine – sondern senken Sie das Risiko, indem Sie sich die Wertpapiere unterschiedlicher Baukonzerne ins Portfolio legen.

Zudem kommt Ihnen das professionelle Management zugute, mit dem in der Baubranche bei der Planung und Errichtung ebenso wie bei der Suche nach Käufern oder Mietern sowie bei der Wartung und Pflege der Gebäude vorgegangen wird. Natürlich können Sie auch in eine reale Immobilie investieren. Doch damit wäre Ihr Einsatz über lange Zeit gebunden. Denn der Verkauf eines Hauses gestaltet sich nicht eben einfach. Anders sieht die Lage bei den Immobilienaktien aus: Hier können Sie an jedem Tag zu- und verkaufen. Treffen Sie die Entscheidungen anhand der Entwicklungen am Markt und erzielen Sie somit stete Fortschritte beim Vermögensaufbau.

Risiken und Herausforderungen bei Immobilienaktien

Allerdings unterliegt der Aktienmarkt einigen Schwankungen. Die Auslöser dafür sind gerade für Laien nicht immer klar ersichtlich. Und so manche politische Entscheidung hat den Kurs der Betongold Immobilien in den letzten Jahren bereits schwer beschädigen können. Ganz ohne Vorkenntnisse sollten Sie die Wertpapiere daher nicht erwerben – zumindest eine professionelle Beratung vorab kann Ihnen dabei helfen, die Marktrisiken spürbar zu senken. Zwar mag es einfach sein, vom Bauboom zu profitieren. Doch welche Aktien sich letztlich besonders lukrativ entwickeln und Ihrem Anlageziel entsprechen, lässt sich nur durch eine Analyse unterschiedlicher Faktoren bestimmen.

Zugleich begeben Sie sich beim Kauf der Aktien in eine gewisse Abhängigkeit des Immobilienmarktes. Auch hier sind es wieder die politischen Entwicklungen, die Ihnen manchen Strich durch die Rechnung machen können. Wie etwa die Frage der Höhe des Bauzinsniveaus. Oder der stete Anstieg der Preise für die Grundstücke, auf denen neue Gebäude errichtet werden. Erfahrungsgemäß bewegt sich der Markt dabei sehr langsam. Eine heute verkündete Senkung oder Erhöhung der Bauzinsen kann Sie daher über viele Jahre hinweg begleiten und sich entsprechend auf Ihr Portfolio auswirken. Abermals gilt, dass Aktienkäufe ohne vorherige Beratung nicht erfolgen sollten. Nur so können Sie die Einlage sichern.

Immobilienfonds: Definition und Funktionsweise von Investmentvehikeln für Betongold

Es ist verständlich, dass sich nicht jeder Anleger traut, Aktien auszuwählen, den Zeitpunkt für den Kauf und den Verkauf selbst zu bestimmen oder überhaupt ein Investmentziel festzulegen. Für diese Fälle sei Ihnen die Teilhabe an einem Immobilienfonds angeraten. Dabei kaufen Sie sich in eine bereits existierende Zusammenstellung unterschiedlicher Wertpapiere der Branche ein. Wie diese gewichtet sind, hängt immer vom jeweiligen Konzept ab. Der Vorteil dabei: Erneut profitieren Sie von der Diversifikation, da solche Fonds die Aktien mehrerer Konzerne umfassen – sollte sich also mal ein fauler Apfel im prall gefüllten Korb befinden, so hat das meist keine negativen Auswirkungen.

Ebenso besitzen Sie die Möglichkeit, Anteile an einem Exchange Traded Fund – einem sogenannten ETF – zu erwerben. Dabei investieren Sie abermals in unterschiedliche Konzerne der Baubranche, ebenso aber in Zuliefererbetriebe, in Grundstücksmakler oder in das Transportwesen. In der Regel fallen die Marktrisiken dabei besonders gering aus, da Sie in diversen Arbeitsbereichen und Ländern investiert sind. Demgegenüber ist in der Regel mit geringeren Chancen für Kursanstiege zu rechnen. Sowohl bei den Funds als auch bei den Immobilienfonds fällt allerdings eine Gebühr an. Je nach Anbieter wird bei professionell gesteuerten Portfolios eine Abgabe von rund zwei Prozent auf die Einlage fällig.

Vergleich von Immobilienaktien und -fonds

Möchten Sie Ihr Geld in Betongold Immobilien anlegen, so stehen Ihnen also mehrere Optionen offen. Der Einstieg in die gemanagten Fonds bietet sich dabei vor allem für jene Menschen an, denen es an Zeit oder Wissen fehlt, sich regelmäßig um ihr Investment zu kümmern. Hierbei legen Sie die Verantwortung gänzlich in fremde Hände, denn bei der Zusammenstellung der Fonds, beim Zu- oder Verkauf einzelner Aktien oder bei der Frage, wie mit etwaigen Gewinnen umgegangen wird, sind Sie nicht direkt beteiligt. Das schmälert zunächst Ihren Einfluss, muss hohen Renditen aber nicht im Wege stehen.

Demgegenüber besitzen Sie die Möglichkeit, eigenverantwortlich in den Aktienmarkt zu investieren. Ein solches Vorgehen ist für alle Anleger ideal, die sich mit der Baubranche auskennen und dort stets auf dem Laufenden bleiben. Hier lässt sich mit ein wenig Know-how sicherlich auch eine bessere Aussicht auf Profite realisieren. Für Fehler haften Sie dagegen selbst – im schlimmsten Falle mit dem Verlust Ihrer gesamten Einlage. Überlegen Sie daher vorab gründlich, ob Sie das Baugeschäft und die im Hintergrund ablaufenden politischen Entscheidungen gut genug kennen, um in diese Branche zu investieren.

Praktische Tipps für die Anlage in Betongold

Ein erfolgreiches Investment will sorgfältig vorbereitet werden. Doch worauf ist beim Kauf der Aktien sowie beim Einstieg in die Fonds eigentlich konkret zu achten? Denn klar ist: Nicht jedes Unternehmen entwickelt sich gleichmäßig gut. Möchten Sie Verluste vermeiden, seien Ihnen die fünf folgenden Tipps ans Herz gelegt.

  • Definieren Sie ein konkretes Ziel

Wie viel Geld möchten Sie anlegen, für welchen Zeitraum soll es gebunden sein, wollen Sie jederzeit darauf zugreifen – und welche Erwartungen hegen Sie an das Investment? Diese Fragen sollten Sie sich vorab beantworten, um eine individuelle Strategie für Ihr Portfolio zu finden.

  • Verfolgen Sie den Markt

Entscheiden Sie sich für den eigenverantwortlichen Kauf von Aktien, so müssen Sie das Geschehen in der Baubranche regelmäßig beobachten: In welchen Städten werden umfangreiche Immobilienprogramme aufgesetzt, wo werden große Grundstücke zum Kauf angeboten – und welche Bauunternehmen bekommen den Zuschlag für die Errichtung neuer Gebäude?

  • Lernen Sie die Firmen kennen

Nicht jedes Unternehmen kann den Zuschlag für ein Bauprojekt erhalten. Bringen Sie daher vorab in Erfahrung, wie die Konzerne strukturiert sind. Wer verfügt über die passenden Kapazitäten an Mitarbeitern sowie an Ausrüstung und Maschinen, um einen wirklich großen Auftrag an Land zu ziehen?

  • Die Bewegung der Preise nutzen

Auch mit Blick auf die Baubranche unterliegt der Aktienmarkt erheblichen Schwankungen. Kaufen Sie die Anlagescheine nur, wenn diese fair oder sogar günstig bewertet werden. Vermeiden Sie es, auf bereits fahrende Züge aufzuspringen – damit wäre das Risiko verbunden, Firmenbeteiligungen zu teuer zu kaufen und bares Geld zu vergeuden.

  • Halten Sie an Ihrer Entscheidung fest
    Ein ständiges Hin und Her macht nur die Taschen leer. Bewahren Sie daher Ruhe und vertrauen Sie den Entwicklungen der Branche. Kaufen und verkaufen Sie die Aktien nicht aus reiner Emotion heraus – gerade im Bauwesen rentiert sich die Geduld erfahrungsgemäß über viele Jahre hinweg.

Fazit

Gebaut wird immer. Und wo Neues geplant und errichtet wird, da sind die kleinen wie großen Unternehmen der Branche nicht weit. Egal, ob es sich dabei um die Maurer oder die zahlreichen anderen bauhandwerklichen Gewerbe handelt, die in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erkennen lassen. Das Gute daran: Auch Sie können von dem Aufschwung der Branche profitieren. Betongold Immobilien sind so beliebt wie nie zuvor. Dabei müssen Sie Ihr Geld gar nicht einmal in das Eigenheim investieren. Nutzen Sie doch die Chance, Aktien der Baukonzerne zu erwerben oder sich in entsprechende Fonds einzukaufen.

Legen Sie dafür vorab ein individuelles Anlageziel fest, dem eine konkrete Strategie zum Investment folgt. Fehlt es Ihnen dafür am Know-how, so lassen Sie sich gerne von einem fachkundigen Berater unterstützen. Denn wo Gewinne lauern, da sind auch die Risiken nicht weit. Ein sorgsam aufgebautes Portfolio sollte über Wertpapiere aus unterschiedlichen Branchen verfügen, um so die Gefahr eines Verlustes der Einlage zu minimieren. Je besser Sie zudem das Baugewerbe beobachten, desto schneller können Sie zeitnah von aktuellen Entwicklungen profitieren. Haben Sie also die Information über ein neues Bauprojekt erhalten, so recherchieren Sie, welche Firmen daran beteiligt sind – und ob sich der Aktienkauf finanziell für Sie lohnen kann.

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