In dem Krankenhäuser und Kliniken, ihre Kaufentscheidungen immer analytischer treffen, beginnen sie, die Gesamtbetriebskosten, einschließlich tragbarer Investitionsgüter, zu bewerten, anstatt nur die anfänglichen Ausgaben. Krankenhäuser und Kliniken erkennen, dass sie, wenn sie ihre Kosten kontrollieren und eindämmen wollen, zuerst verstehen müssen, was sie während der Lebensdauer ihrer Geräte tatsächlich ausgeben. Es entstehen neue Ressourcen,
In dem Krankenhäuser und Kliniken, ihre Kaufentscheidungen immer analytischer treffen, beginnen sie, die Gesamtbetriebskosten, einschließlich tragbarer Investitionsgüter, zu bewerten, anstatt nur die anfänglichen Ausgaben. Krankenhäuser und Kliniken erkennen, dass sie, wenn sie ihre Kosten kontrollieren und eindämmen wollen, zuerst verstehen müssen, was sie während der Lebensdauer ihrer Geräte tatsächlich ausgeben.
Es entstehen neue Ressourcen, die diese Berechnungen unterstützen. Auf einer kürzlich abgehaltenen Tagung der Radiological Society of North America (RSNA) wurde beispielsweise ein Forum abgehalten, auf dem Branchenexperten kritisch wichtige Komponenten der Gesamtkosten für die Anschaffung von bildgebenden Geräten fachspezifisch diskutierten.
Zu diesen Komponenten gehörten die
- Finanziellen
- Qualitativen und
- Technischen Aspekte der zukünftigen Wartung und Reparatur des Equipments.
Zu ähnlichen Ressourcen gehört eine kürzlich in Imaging Technology News berichtete und von Alpha Source durchgeführte retrospektive Studie, in der die Gesamtkosten zum Teil berechnet wurden, indem die Service-Historie einer großen, landesweit installierten Basis eines bestimmten Typs von Ultraschallgeräten über einen Zeitraum von drei Jahren verfolgt wurde. Der evidenzbasierte Bericht betrachtete die wirtschaftlichen Vorteile und Risiken umfassender Serviceverträge im Vergleich zu stundenweise abgerechneten Service- und Reparaturleistungen im Vergleich zu hauseigenen biomedizinischen Ressourcen. Damit fanden sie schließlich ein breites Spektrum von Ausgaben je nach Art des Ultraschallgeräts.
Obwohl die durchschnittlichen jährlichen Gesamtausgaben über alle Einheiten rund 9.000 Euro pro Jahr betrugen, lag das obere Ende der Spanne mehr als fünfmal so hoch. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass etwa ein Viertel aller Krankenhäuser 50 Prozent mehr als die durchschnittlichen Kosten laut Vertrag ausgegeben haben. 10 Prozent der Krankenhäuser gaben das Doppelte des durchschnittlichen Jahrespreises eines Dienstleistungsvertrags aus, indem sie stundenweise abrechenbare Leistungen kauften.
Eine solche Analyse ist aufschlussreich und geht auf die Besonderheiten ein, die für die Gesamtkosten-Berechnung erforderlich sind. Service und Reparaturen sind jedoch nur ein Teil der Gesamtkosten für den Besitz von bildgebenden Geräten. Weitere Kostenkategorien, müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Die versteckten Kosten
Während sich die meisten Kunden in erster Linie auf den Kaufpreis und in zweiter Linie auf die zukünftigen Kosten konzentrieren, übersehen sie oft die versteckten Kosten. Zu diesen Kosten gehören die Kosten, die für die Aktualisierung des Equipments sowie für die Schulung und Ausbildung der Benutzer erforderlich sind. Weitere versteckte Kosten, die tendenziell übersehen werden, sind z. B. die Art und Weise, wie sich die Wartungserfahrungen und der Ruf des Anbieters auf den Eintauschwert der Ausrüstung auswirken können. Auch die Serviceraten und Garantiebestimmungen variieren je nach Anbieter. Im Folgenden finden Sie eine Checkliste der versteckten Kosten für einige dieser Komponenten und die Gründe, warum sie im Entscheidungsprozess im Vorfeld berücksichtigt werden müssen:
Aktualisierung
Früher waren die Geräte so fest kodiert, dass es keine Software-Aktualisierung gab. Heute können Kunden Systeme mit immer flexibleren Plattformen und Software-Feature Sets erwerben, von denen viele per Fernzugriff aktualisiert werden. Bei der Bewertung dieser Optionen müssen die Käufer den Aspekt der Cyber-Sicherheit berücksichtigen:
- Können Krankenhäuser und Kliniken ihre Geräte aktualisieren oder aufrüsten, ohne ihre Daten offenzulegen?
Krankenhäuser müssen Anbieterpartner finden, die in eine Architektur investiert haben, die diese Aktualisierung liefert und gleichzeitig die Kunden vor Cyber-Sicherheitsrisiken schützt.
Schulung und Ausbildung
Wenn es um die Gesamtbetriebskosten geht, müssen Krankenhäuser sicherstellen, dass sich der Technologieanbieter eher wie ein Partner verhält, indem er die Benutzer in das Fachwissen einschult.
Beispielsweise sollte der Anbieter ein robustes Schulungsprogramm anbieten, das den Anwendern ein hohes Maß an Sicherheit bei der Bedienung und bis zu einem gewissen Grad auch bei der Fehlerbehebung der Geräte, mit denen sie arbeiten werden, gibt. Diese Schulung muss notwendigerweise sowohl Vor-Ort- als auch Online-Module umfassen, um den Bedarf an persönlicher Kommunikation, sowie den jederzeitigen Zugang bei Bedarf zu befriedigen. Vorausdenkende OEMs (Original Equipment Manufacture) bieten heutzutage Schulungsportale mit einer reichhaltigen Palette an:
- Technische Anleitungen
- Anwendungs-/Nutzungsfallberatung und -techniken sowie
- Workshops
- Seminare und andere Formate mit immer verfeinerten Multimedia-Inhalten.
Wenn der OEM all diese Ressourcen als zusätzlichen Nutzen anbietet, stellt dies für eine Gesundheitseinrichtung eine erhebliche Kostenersparnis dar, da Schulung und Ausbildung ein kostspieliges Unterfangen sein können.
Erfolgsbilanz
In der Automobilbranche gibt es eine Vielzahl von Daten über die durchschnittlichen Reparaturkosten der verschiedenen Marken, sobald eine 250.000 km Grenze erreicht wurde. Für medizinische Geräte hingegen, gibt es, wenn überhaupt, nur sehr wenige vergleichbare Daten.
Die meisten Hersteller können diese Daten jedoch über die Aufzeichnungen ihrer Garantie-Serviceverträge abrufen. Als ein informierter Käufer für Ultraschallgeräte sollten Sie noch vor dem Kauf nach diesen Daten fragen.
Für diejenigen, die Drittanbieter von Dienstleistungen in Anspruch nehmen, könnte es hilfreich sein, nach den Daten dieser Organisationen über die Kosten für die Wartung der Geräte, je nach Hersteller, zu fragen.