Aktien sind die wahrscheinlich beste und einfachste Möglichkeit, um eine nachhaltige Rendite auf das eigene Kapital zu erzielen. Doch wer sich als Anleger betätigen möchte, der muss einige wichtige Punkte beachten, um das Beste für sich herauszuholen. Es macht einen gewaltigen Unterschied, wo und welche Aktien bzw. Wertpapiere Sie kaufen. Wir erklären Ihnen, wie Sie
Aktien sind die wahrscheinlich beste und einfachste Möglichkeit, um eine nachhaltige Rendite auf das eigene Kapital zu erzielen. Doch wer sich als Anleger betätigen möchte, der muss einige wichtige Punkte beachten, um das Beste für sich herauszuholen. Es macht einen gewaltigen Unterschied, wo und welche Aktien bzw. Wertpapiere Sie kaufen. Wir erklären Ihnen, wie Sie für Ihre Geschäfte die besten Ergebnisse erzielen und wo am besten Aktien kaufen sollten.
Wie kauft man Aktien?
Wenn Sie an der Börse Geld investieren möchten, dann können Sie dort nicht einfach anrufen und dann kaufen und verkaufen. Alle Transaktionen laufen über einen Händler, einen Broker. Früher waren das Leute, die direkten Zugang zum Handelsplatz hatten oder die Mitarbeiter einer Bank. Solche manuellen Bestellungen verursachten natürlich hohe Gebühren. Heute können Sie über das Online-Banking bestellen, oder über spezielle Internet-Broker ordern – das ist die günstigste Methode. Einfach einloggen, Daten eintragen, fertig.
Wo kauft man Aktien am besten?
Grundsätzlich werden die meisten Wertpapiere an der Börse gehandelt. Ihr Kauf-Auftrag wird dafür online an einen der Handelsplätze weitergeleitet. Das könnte zum Beispiel die Börse Frankfurt oder die in Stuttgart sein. Sie können theoretisch aber auch in London, Tokio, oder New York ordern, wenn das Unternehmen am deutschen Markt nicht notiert ist. Alle Handelsplätze erheben auf die Transaktionen eine bestimmte Gebühr. Zudem wird auch Ihre Bank bzw. Ihr Online Broker einen kleinen Betrag berechnen.
Bei manchen Banken gibt es jedoch mittlerweile die Möglichkeit, um die Börse zu übergehen. Sie betreiben einen Direkthandel, so dass die Kunden untereinander kaufen und verkaufen können. Mit diesem außerbörslichen Handel entfallen auf lange Sicht Ihre Zahlungen an die Börsenbetreiber.
Manche Finanzhäuser berechnen zudem eine Gebühr dafür, dass sie Ihre Papiere im Depot verwahren. Langfristig spielt auch das eine wichtige Rolle, denn im Laufe von Jahren oder Jahrzehnten werden dadurch einige Prozent an Rendite verloren gehen.
Für den Aktienkauf ist es wichtig, dass Sie den optimalen Anbieter aussuchen. Die Auswahl sollte anhand Ihrer Strategie ausgerichtet werden. Haben Sie vor sehr viele Transaktionen auszuführen? Oder sind Sie ein Anleger, der sein Investment langfristig verfolgt und nur selten handelt?
Je nachdem, wie die Konditionen der unterschiedlichen Finanz-Unternehmen beim Aktienhandel sind, können Sie sich den aussuchen, bei dem Sie die geringsten Kosten haben werden.
Welche Aktien sollte man kaufen?
Um die richtigen Aktien auszuwählen, gibt es keine allgemeingültige Strategie. So etwas wie sichere Tipps gibt es auch nicht. Es kann auch niemand den richtigen Zeitpunkt für den Ein- oder Ausstieg in ein Papier voraussagen. Es gibt lediglich einige Anlagestrategien, die sich in der Vergangenheit gut bewährt haben. Je nach Präferenz, haben einige ein höheres Risiko, aber bieten dafür Chancen für gute Gewinne. Andere sind konservativ, aber bieten nur moderate Erträge. Mit diesem Trade-Off muss man leider leben.
Investor-Legende Warren Buffet zum Beispiel kauft nur einzelne Aktien, bei denen er selbst das Geschäft und den Markt versteht. Häufig sind das Dow Jones Größen wie Coca Cola oder Mc Donalds usw. Er versucht hauptsächlich Top Aktien zu erwischen, die von Konzernen stammen, von denen er sich besonders großzügige Dividenden und hohe Renditen verspricht.
Andere Anleger verzichten komplett darauf sich einzelne Aktien anzusehen und kaufen nur Fonds. Sie sind eine sehr solide Form der Geldanlange. Mit ihnen erwirbt der Käufer nicht nur Anteile einer Firma, sondern an vielen. Dadurch ist das Geld viel weiter gestreut und ein Totalverlust des Geldes ist unwahrscheinlich.