Mit diesen Anschaffungskosten für ein Wohnmobil sollten Sie planen

Mit diesen Anschaffungskosten für ein Wohnmobil sollten Sie planen

Einer der wenigen positiven Nebeneffekte der Corona-Krise war die Tatsache, dass immer mehr Deutsche die Freude am Camping erleben konnten. Nachdem Pauschalreisen kompliziert geworden sind und viele Hotels schließen mussten, blieb als optimale Alternative der Wohnwagen bzw. das Wohnmobil. Im Jahr 2020 verzeichneten Verkäufer und Vermieter für solche Fahrzeuge einen massiv gestiegenen Umsatz. Wie es

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Einer der wenigen positiven Nebeneffekte der Corona-Krise war die Tatsache, dass immer mehr Deutsche die Freude am Camping erleben konnten. Nachdem Pauschalreisen kompliziert geworden sind und viele Hotels schließen mussten, blieb als optimale Alternative der Wohnwagen bzw. das Wohnmobil. Im Jahr 2020 verzeichneten Verkäufer und Vermieter für solche Fahrzeuge einen massiv gestiegenen Umsatz. Wie es aussieht, setzt sich der Trend fort. Zahlreiche Urlauber haben erkannt, dass der Urlaub mit dem Camper viel mehr zu bieten hat als vorher gedacht. Somit verzichten sie auf klassische Flugreisen. Für alle jene, die nun überlegen das Gleiche zu tun, haben wir eine Übersicht darüber zusammengestellt mit welchen Kosten die Anschaffung von Wohnmobil oder Wohnwagen einhergeht.

Wie viel kostet ein Reisemobil?

Es ist wenig wie mit dem Preis für PKW. Man kann etwas für 10.000 Euro haben und auch für 100.000 Euro. Es kommt immer darauf an wie groß, welche Marke und welche Ausstattung. Grundsätzlich sollten Sie davon ausgehen, dass ein neues Wohnmobil mindestens 20.000 oder 25.000 Euro kosten wird. Je nach Anbieter – bei dem Preis mal mit mehr oder weniger Extras.

Zu überlegen wäre in dem Fall, ob sie ein neues kaufen oder lieber ein gebrauchtes Fahrzeug. Auf einschlägigen Portalen zeigt sich, dass sich dort bereits für unter 10.000 Euro einige sehr schöne Modelle erwerben lassen.

Der Experte für Wohnmobil kaufen NRW sagt hierzu, dass es eine gute Idee ist eines auszusuchen, welches ungefähr 2-4 Jahre alt ist. In dieser Zeit verlieren grundsätzlich alle Fahrzeuge am meisten an Wert, während ihre Leistungsfähigkeit immer noch in einem Top Zustand ist. So haben Sie als Käufer auf jeden Fall das meiste für den Kaufpreis heraus geholt.

Nebenkosten von Reisemobilien

Mit dem Kauf eines eigenen Wohnmobils ist die Liste der Ausgaben natürlich noch nicht zu Ende. Es kommen noch einige weitere Kosten auf Sie zu:

Stellplatz

Hinsichtlich der Reisekosten ist es so, dass Sie zwar kein Hotel mehr benötigen werden. Aber auf dem Campingplatz brauchen Sie einen Stellplatz. Dieser kostet, je nach Reiseziel, eine bestimmte Summe Geld.

Möglich ist auch, dass Sie sich in ihrem Heimatort einen Platz mieten müssten, um das Mobil legal abzustellen. Vor allem für diejenigen Modelle wird es problematisch, deren Gewicht 7,5 Tonnen überschreitet.

Kfz-Steuer

In Deutschland zahlt man Steuern auf alle Fahrzeuge, so auch auf Reisemobile. Nur bei Oldtimern entfallen diese manchmal. Hier entstehen Ihnen Fixkosten, die unabhängig sind von den gefahrenen Kilometern. Die Höhe der Steuer richtet sich nach dem Gewicht und der Schadstoffklasse.

Versicherung

Grundsätzlich darf in kaum einem Land der Welt ein PKW oder LKW auf die Straße, ohne mindestens eine Haftpflicht Versicherung zu besitzen. Auch hier werden noch einige laufende Kosten auf Sie zukommen. Derartige Policen können günstig und teuer ausfallen. Ein Preisvergleich im Web ist auf jeden Fall ein Vorteil. In der Höhe setzen sich die Versicherungen aus verschiedenen Kriterien zusammen: Es zählen die unfallfreien Jahre als Fahrer, das zulässige Gesamtgewicht des Mobils und zudem die Menge der Kilometer, die Sie damit pro Jahr fahren. Wer viel unterwegs ist, der zahlt dann auch mehr.

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